Altes Schützenhaus Mittweida
Geschichte Schützenhaus Mittweida
Die Geschichte des Hauses, oder besser der Schützenhäuser, ist eng verknüpft mit der Geschichte der Gesellschaft.
Als einer der ältesten in Sachsen und in ganz Deutschland hat Sie das kulturelle und sportliche Leben, aber auch die Ordnung und Sicherheit in der Stadt über einige Jahrhunderte beeinflusst und mitbestimmt.
Nach dem Bau mehrerer Schützenhäuser, konnte schliesslich das noch heute erhaltene Schützenhaus am 13. April 1825 eingeweiht werden.
Die Schützen in Uniform, angeführt von Ihrem Hauptmann und Bürgermeister marschierten im Saal auf. Auf eine ergreifende Ansprache folgte das gemeinsame Singen des Liedes “Nun danket alle Gott”.
Nach dem Hoch auf den König und auf die Gönner der Gesellschaft, bei Kanonendonner erhielt Häntzschel eine Danksagung. Am nächsten Tag speisten 142 Schützen im neuen Saal.
Die Wirte wechselten mehrmals. Nach Rößler und Fritzsche kam Weise, der 1879 umfangreiche Um- und Ausbauten veranlasste.
Doch es sollte sich zeigen, dass selbst die vorgenommenen Erweiterungen des Hauses für den rasch wachsenden Bedarf und neue Anforderungen in der Stadt nicht ausreichen konnte. Der Neubau eines größeren Schützenhauses wurde erörtert und schliesslich 1888 in die Tat umgesetzt.
Postkartenansicht von 1920 damals Schützenhausstrasse
Bis zum Jahre 2006 wurde das damals “Kleine Volkshaus“ oder Bubis Bierstube als Gaststätte betrieben.
Von 2008 bis zum August 2011 wurde das “ Kleine Volkshaus “ von uns in vielen Stunden liebevoll umgebaut. Am 27.08.2011 eröffneten wir die Gaststätte unter dem historischen Namen “ Altes Schützenhaus Mittweida “
“ Altes Schützenhaus “ im September 2011
Textauszüge aus der Mittweidaer Chronik bzw. aus dem Internet